Einzigartige Projekte und kreative Ideen

Rückblick auf die Projektwoche 2023 am Sebastian-Münster Gymnasium

Am 17. Juli 2023 begann die Projektwoche an unserer Schule. Von Segeln bis hin zu ChemVlog wurden den Schüler:innen zahlreiche, individuelle Projekte angeboten. Im Rahmen des Projektes „Dokumentation der Projektwoche“  durften wir uns verschiedene Projekte anschauen und stellen sie in diesem Artikel vor.

Wir haben uns mit folgende Projekten beschäftigt und Aspekte dokumentiert: Tanzen in Lateinamerika, Klamotten pimpen, Parkour, die Sommerfest-Crew, Urban Sketching, Tanzalarm, ChemVlog, Leseprojekt, Nähen mit der Hand, Theater, Street Art , Patenprojekt und Segeln. 

Bei dem Projekt „Tanzen in Lateinamerika“ haben die Teilnehmer:innen zuerst etwas über die Kultur Lateinamerikas gelernt und schließlich Tänze, wie Salsa und Cha-Cha-Cha, eingeübt, welche sie am 20. Juli auf dem Sommerfest präsentiert haben. In einem Interview mit den Schülerinnen Lara Bäuml (10g) und Zillah-Damaris Quarshie (10g) erzählten diese, dass sie sich auf ihr Projekt freuen, da sie es lieben zu tanzen und den Tanz vermisst haben. Zudem hatten sie die Erwartung an das Projekt, dass es anspruchsvoll sein wird, viel getanzt wird und sie viel Spaß haben werden. 

Beim nächsten Projekt „Klamotten pimpen“ haben die Schüler:innen mit selbstangefertigten Schablonen alten Klamotten neues Leben eingehaucht. Diese werden sie am Sommerfest zum Verkauf anbieten. 

Das Projekt „Parkour“  fand in einer der Turnhallen statt. Die Teilnehmer:innen bauten, wie der Name verraten könnte, verschiedene Variationen eines Parcours auf und durchliefen diesen.

Die Teilnehmer:innen des Projekts „Sommerfest- Crew“  planen das Sommerfest, indem sie den verschiedenen Projekten Orte zuteilen, an denen die jeweiligen Endprodukte präsentiert werden dürfen.  Zudem stellen sie Getränke und Tische zu Verfügung.

Bei dem Projekt „Urban Sketching“ wurde anfangs ein eigenes Skizzenbuch hergestellt, dazu verwendeten die Teilnehmer:innen Aquarellpapier, Ösen und Band sowie eine Filzhülle. Zum Beginn malten sie Portraits und sogenannte Kringelvögel, dies diente als Übung. Das eigentliche Projekt bestand darin, dass sich die Teilnehmer:innen in die Natur setzten und dort Dinge zeichneten, die ihnen gefielen. 

Das Projekt „Tanzalarm“ fand in der Mensa statt. Die Teilnehmer übten dort eine vorgefertigte Choreographie ein und machten gemeinsam Tanzspiele.

Das Projekt „ChemVlog“ drehte sich rund um Chemie und Experimente. Eines der Projekte, welches die Teilnehmer:innen durchführten, beinhaltete Schaum, den sie in ihren Händen hielten und dann anzündeten. Die Flamme leuchtete kurz auf und erlosch dann auch wieder. Passend zu den Experimenten wurden auch Erklärvideos gedreht oder Präsentationen erstellt, welche das Geschehen erklärten. 

Das „Leseprojekt“ hatte seinen Platz in der Bibliothek. Die Teilnehmer:innen suchten sich ein Buch aus, welches sie die Woche über lesen gelesen haben. Im Anschluss folgte eine Kreativaufgabe, welche das Buch thematisierte. Zur Auswahl stand ein alternatives Cover mit Klappentext, ein Filmplakat zum Buch, das Buch als Comic zu zeichnen oder ein Produkt aus der Welt des Buches zu kreieren. 

Im Verlauf des Projekts „Nähen mit der Hand“ dürfen sich die Schüler eigene Designs aussuchen, welche sie dann nähen, und sie dürfen dann selbst entscheiden, ob sie diese auf dem Sommerfest verkaufen wollen oder nicht. Zu Beginn des Projekts mussten jedoch alle ein Herz nähen, um ein Gefühl fürs Nähen zu entwickeln.

Im Rahmen des Projekts „Theater“ haben die Schüler:innen verschiedene Spiele wie z.B. Blinzelmörder gespielt  und Übungen absolviert, um dem Theater näher zu kommen. Sie sollten zudem noch einen Monolog schreiben und auswendig lernen und den anderen dann vortragen. Aufgrund von Zeitmangel übten die Teilnehmer:innen kein Theaterstück ein, sondern machten szenische Übungen, um sich dem Theaterspielen zu nähern.

 Im Rahmen des Projektes „Street Art“ erstellten die Teilnehmer:innen Stencils. Sie suchten sich ein Motiv aus, druckten dieses aus und schnitten es anschließend zurecht. Dieses Motiv sprühten sie dann auf eine Leinwand. Stencils waren nicht das einzige, was die Teilnehmer:innen herstellten. Mit Wolle umwickelten sie die Zäune auf dem Schulhof und erstellten so ein Muster. 

Während des „Patenprojekts“ wurden unsere jetzigen Neuntklässler:innen als Paten und Patinnen für die neuen Fünftklässler:innen ausgebildet. Sie werden im kommenden Schuljahr den neuen Schüler:innen dann helfen, einen guten Start in der neuen Schule zu haben. Am Nachmittag des 19. Juli trafen sich die Neuntklässler:innen mit den Fünftklässler:innen, um diesen unsere Schule schon einmal zu zeigen und sich miteinander vertraut zu machen.

 Im Verlauf des Projekts „Segeln“ fuhren die Schüler:innen in die Niederlande, um dort Segeln zu lernen und verschiedene weitere Aktivitäten zu erleben. Wir sind uns sicher, dass dieses Projekt vielen Teilnehmer:innen viel Spaß gemacht hat und dass sie eine Menge erlebt haben.

Mit  vielen verschiedenen Ergebnissen und tollen Erlebnissen endete die diesjährige Projektwoche schließlich am Donnerstag, den 20. Juli mit dem Sommerfest. Wir freuen uns auf die nächste Projektwoche und hoffen, dass diese genauso toll wird wie die diesjährige. 

Vielen Dank fürs Lesen!

Sophie Kaiser, Vivien Mossel