Am heutigen Freitagnachmittag, genau zwei Wochen vor dem Adventsbasar, verwandelte sich unsere Schule in eine kleine Weihnachtswerkstatt. Einige 5. und 6. Klassen kamen jeweils zusammen, um für den Adventsbasar zu basteln und gemeinsam etwas Gutes zu tun – und die Stimmung war so warmherzig, dass man sie fast greifen konnte. Ich selbst durfte die 6h begleiten und war beeindruckt von der zauberhaften Atmosphäre.
Die langen Tische waren bedeckt mit Holzstücken, Klebstoff, bunten Papieren und allerlei funkelnden Kleinigkeiten. Schon beim Betreten des Klassenraums lag ein wohliger Duft in der Luft – eine Mischung aus frischem Holz, Leim und Plätzchen. Während im Hintergrund leise Weihnachtsmusik spielte, arbeiteten Kinder, Eltern und Lehrkräfte gemeinsam an kleinen Kunstwerken. Es war rührend zu sehen, wie alle zusammen kleine Schätze erschufen – konzentriert, fröhlich, manchmal kichernd, manchmal stolz ihre Werke präsentierend.
Mit viel Geduld, Kreativität und einem Hauch von Vorweihnachtsmagie entstanden filigrane Holzsterne, süße Engelchen und festliche Grußkärtchen, die am Adventsbasar (28.11.2025) zum Verkauf angeboten werden sollen.
Dieser Nachmittag beweist nicht nur, wie kreativ unsere Schülerinnen und Schüler sind, sondern auch, wie groß ihr Herz ist. Denn wie jedes Jahr kommen die Einnahmen des Adventsbasars Hilfsprojekten zugute. (Näheres im Artikel zum Adventsbasar).
So zeigt unsere Schule einmal mehr, wie die Vorweihnachtszeit nicht nur von Glanz und Bastelspaß erfüllt ist, sondern auch von dem Wunsch, gemeinsam Gutes zu tun. Inmitten von Holzspänen, Glitzer und fröhlichem Durcheinander wurde deutlich: Die Vorweihnachtszeit ist am schönsten, wenn man sie teilt – und wenn daraus Hoffnung und Hilfe für andere entsteht.
Tatyana Vester
