Schülerinnen und Schüler des SMG senden ansprechende und berührende Fotos ein
Unter dem Motto „Natur – schön und gefährdet“ hat die Fachschaft Biologie im letzten Einblick junge Fotografinnen und Fotografen aus der Schülerschaft des SMG aufgerufen, selbst geschossene Fotos einzusenden, die die Schönheit und/oder Verletzlichkeit von Natur sichtbar werden lassen.
Die Preise für die Gewinner des Wettbewerbs hat der NABU gespendet. Vielen Dank an dieser Stelle!
Wir veröffentlichen die Bilder der Gewinnerinnen und Gewinner mit kurzen erklärenden Texten.
Herzlichen Glückwunsch an alle Fotografinnen und Fotografen, die einen Preis erlangen konnten, und ein dickes Dankeschön an alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler!
S. Hebert, U. Löwen, J. Silbermann und U. Pfrengle (für die Fachschaft Biologie)
Seifenblase (Valerie Meerfeld)
Für das Foto haben wir (meine Freundin und ich) vorsichtig eine Seifenblase auf den Schnee gesetzt. Wir haben kurz gewartet, bis sie gefriert, und dann die Fotos gemacht. Allerdings brauchten wir viele Versuche. Es musste kalt genug sein, dass sie gefriert, und man brauchte den richtigen Moment. Oft ist die Seifenblase schon vorher geplatzt, bevor irgendetwas passiert ist. Doch mit ein wenig Glück und Geduld haben wir es geschafft!
Fuchs (Lutz Kleemann)
Das eingesendete Foto entstand am Westerberg. Rotfüchse zu fotografieren, stellt sich immer wieder als schwierig heraus. Das ausgezeichnete Gehör und der gute Geruchssinn der Rotfüchse machen es einem sehr schwer, in die Nähe dieser Tiere zu kommen. Aus diesem Grund ist die Fotografie von wild lebenden Tieren auch immer mit besonders viel Arbeit verbunden. Das Foto entstand durch einen glücklichen Zufall (wie so oft in der Tierfotografie), in welchem ein Fuchs direkt auf mich zu schnürte. Ohne Tarnung und absolute Stille wäre dieses Foto allerdings trotzdem nicht entstanden. In diesem intimen Moment fühlte ich nichts als absolute Gegenwärtigkeit, weshalb besonders die Fotografie von wild lebenden Tieren eine meiner großen Leidenschaften ist.
Fledermaus (Jan Seibel)
An einem Abend in den Sommerferien 2019 entdeckte ich die Fledermaus an der Hauswand meiner Oma. Eine Fledermaus aus solch kurzer Entfernung hatte ich zuvor noch nicht gesehen. Die Fledermaus hing zuerst relativ regungslos an der Wand, später saß sie auf dem Boden. Hier ist das dargestellte Bild entstanden. Was danach mit der Fledermaus passierte, weiß ich nicht, da sie am nächsten Morgen nicht mehr da war.
Verwachsungen (Hanna Salziger)
Bei einer Wanderung habe ich das Fotomotiv entdeckt und mich an den Wettbewerb am SMG erinnert. Für mich gibt dieses Foto wieder, wie verletzlich, aber auch schön Natur sein kann.