Eindrücke aus der künstlerischen Arbeit der letzten Monate
Metamorphosezeichnungen des Leistungskurses BK 11
Als erste größere künstlerische Aufgabe sollten die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Kunst zeichnerisch eine Metamorphose aus zwei Objekten oder Lebewesen entwickeln. Wichtig war dabei, dass die beiden Teile der Zeichnung eine Einheit bilden und fließend ineinander übergehen. Zudem sollte der eine Teil mit Buntstiften gestaltet werden, während der andere lediglich mit Bleistift gezeichnet werden sollte. Aus zahlreichen Skizzen und Entwürfen entstanden dann die hier zu sehenden äußerst kreativen und handwerklich hervorragend umgesetzten Arbeiten.
Text und Fotos: Florian Mehlis
Graffiti-Bilder mit Bunt-/ Filzstift der Klassen 7c und 7g
Fotos: Verena Becker
Rokoko Papierperücken mit modernem Twist
Die ukrainische Künstlerin Asya Kozina kreiert in ihrem Atelier in Kiew prunkvolle Perücken aus rein weißem Papier im Stile des Rokoko. In einer ihrer Kollektionen ergänzt sie die, die Frisuren zierenden Blüten, Blätter, Federn und Schmetterlinge mit modernen Symbolen unserer Zeit – Riesenräder, Wolkenkratzer, Flugzeuge… Damit zeigt sie den Fortschritt der vergangenen Jahrhunderte und vereint Vergangenes mit Modernem. Man findet sie hier auf Instagram:
Der Leistungskurs 12 (jetzt 13) hat diese Thematik aufgegriffen und eigene Perücken mit selbstgewählten Symbolen entwickelt. Dabei haben sie beeindruckendes Durchhaltevermögen gezeigt, denn die Ausführung dauerte wesentlich länger als vermutet.
Durch eine intensive Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des Werkstoffs Papier, einen unerschöpflichen Fundus an Ideen und besondere Liebe zum Detail kamen die Schülerinnen und Schüler zu fantastischen Ergebnissen. Eine Auswahl an Bildern treffen zu müssen, war hier besonders schwierig.
Die Perücken konnten im Rahmen einer Ausstellung im Lehrerzimmer und einer Pop-Up-Ausstellung für die gesamte Schulgemeinschaft bewundert werden.
Text und Fotos: Julia Silbermann
Cyanotypie Fotografie Workshop
Während eines halbtägigen Workshops unter der Leitung von Frau Silbermann konnte der Leistungskurs 12 (22/23) die erstaunliche Technik der Cyanotypie kennenlernen. Bei dieser fotografischen Methode wird Aquarellpapier mithilfe einer Emulsion sensibel für UV-Strahlung gemacht.
Durch das direkte Auflegen von Gegenständen oder auch Negativfolien von ausgedruckten Bildern erfolgt anschließend eine Belichtung bei hellem Tageslicht. Die unbelichteten Bereiche der Emulsion werden danach ausgewaschen und erscheinen weiß, die belichteten Flächen färben sich intensiv blau. Es entsteht dabei ein negatives Kontaktbild. Ein großer Vorteil der Cyanotypie ist es, dass sie ohne Dunkelkammer und umfangreiche Labormittel auskommt. Die entstehenden Bilder besitzen durch den Pinselstrich der aufgetragenen Emulsion sowie unterschiedlich strukturierte Trägerpapiere einen ganz besonderen Charakter, mit dem sich vielfach experimentieren lässt.
Text und Fotos: Julia Silbermann
Mondnächte im November der Klasse 6c
Fotos: Tünde Vas
Zirkusplakate der Klassen 5c und 5h
Fotos: Tünde Vas